UNIVERSITÄT LEIPZIG

Fakultät für Mathematik und Informatik
Mathematisches Institut



Felix Christian Klein


ehemaliges Institutsgebäude
Talstr. 35


Universitätshauptgebäude
Augustusplatz

Das Mathematische Institut der Universität Leipzig ging aus dem von Felix Klein im Jahre 1881 gegründeten Mathematischen Seminar hervor. Viele bedeutende Mathematiker haben in Leipzig geforscht und gelehrt: Wilhelm Johann Eugen Blaschke (1885-1962), Felix Hausdorff (1868-1942), Gustav Herglotz (1881-1953), Otto Ludwig Hölder (1859-1937), Ernst Hölder (1901-1990), Eberhard Frederich Ferdinand Hopf (1902-1983), Erich Kähler (1906-2000), Felix Christian Klein (1849-1925), Paul Koebe (1882-1945), Leon Lichtenstein (1878-1933), Marius Sophus Lie (1842-1899), Christian Gustav Adolph Mayer (1839-1907), August Ferdinand Möbius (1790-1868), Carl Gottfried Neumann (1832-1925), Karl Rohn (1855-1920), Hans Salié (1902-1978), Walter Schnee (1885-1958), Bartel Leendert van der Waerden (1903-1996). Felix Klein nahm als erfolgreicher Autor, Herausgeber und wissenschaftlicher Berater auch wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des mathematischen Zweiges des Verlages B. G. Teubner in Leipzig.

Bis 1970 befand sich das Institut in der Talstraße 35 und ist seitdem im Universitätshauptgebäude am Augustusplatz untergebracht.

Das Institut untergliedert sich in die Abteilungen: Analysis, Algebra, Didaktik der Mathematik, Funktionalanalysis/Mathematische Physik, Geometrie, Numerik, Optimierung und Wirtschaftsmathematik/Stochastik und ist mit 19 Professuren und einer Dozentur ausgestattet. Im Jahre 2000 nahm am Institut das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg Analysis, Geometrie und ihre Verbindungen zu den Naturwissenschaften mit 10 Doktoranden- und einer Postdoc-Stelle seine Arbeit auf.

Am Institut können die Fachrichtungen Mathematik und Wirtschaftsmathematik in Diplom-, Magister- oder Lehramtsstudiengängen studiert werden.

  J. Janassary, 04.07.2001