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Das Umweltforschungszentrum
Leipzig-Halle ist eine Forschungseinrichtung der Hermann von
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF). Es ist das
einzige Helmholtz-Zentrum, das sich ausschließlich mit Umweltforschung
befasst. Das UFZ beschäftigt zurzeit rund 650 Mitarbeiter
(einschließlich Annex-Personal) an den drei Standorten Leipzig,
Magdeburg und Halle. Finanziert wird das Zentrum zu neunzig Prozent vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Freistaat
Sachsen und das Land Sachsen-Anhalt beteiligen sich mit jeweils fünf
Prozent.
1991 gegründet mit Blick auf die stark belastete Landschaft des
Mitteldeutschen Raumes ist das UFZ heute - im Jahr 2001 - ein
international anerkanntes Kompetenzzentrum für Umweltforschung. Es
erforscht die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten
und gestörten Landschaften und entwickelt Konzepte und Verfahren zur
Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende
Generationen.
Die Umweltforschung am UFZ präsentiert sich zunehmend global - sowohl
zu Nord- und Südamerika, dem Nahen Osten als auch zu Osteuropa und dem
südlichen Afrika bestehen enge Forschungskontakte, die in den nächsten
Jahren weiter vertieft und ausgebaut werden sollen. |
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Haupt- und
Verwaltungssitz des UFZ in Leipzig
(Foto: Punktum
Leipzig) |