Buchtipp:   

 
 
Günter Graumann (Bielefeld): 
 

 
EAGLE-STARTHILFE Grundbegriffe der Elementaren Geometrie.
1. Aufl. 2004.
 
 
 Edition am Gutenbergplatz Leipzig 2004. 
 
100 S. EAGLE 006.
 ISBN 3-937219-06-4
 
 
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 Verlagsinformationen, Ladenpreise,
 Bestellmöglichkeiten u. ä., siehe:
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 Edition am Gutenbergplatz Leipzig
 
  

 
Gegründet am 21. Februar 2003
 im Haus des Buches in Leipzig.
 Im Dienste der Wissenschaft.
 Dieser unabhängige Wissenschaftsverlag ist Mitglied
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Auswahl und Zusammenstellung der Zitate:  J. Weiß, Leipzig   /  weiss@stiftung-teubner-leipzig.de

 
Graumann, G.: EAGLE-STARTHILFE Grundbegriffe der Elementaren Geometrie. S. 21:  

"Bewusst benutzt wurde der Begriff des Winkels nach dem heutigen Stand der Geschichtsforschung zuerst von Thales von Milet um 600 v. Chr., wobei er vermutlich auf Vorkenntnisse der Ägypter, die diese beim Pyramidenbau erworben hatten, zurückgreifen konnte. Von Thales ist bekannt, dass er die Position von Schiffen durch anpeilen und zeichnen ähnlicher Dreiecke bestimmt hat. In der griechischen Mathematik wurde der Winkel dann selbstverständlich benutzt, was u. a. an der Bezeichnung Polygon (gleichbedeutend mit 'Vielwinkel') für das Vieleck deutlich wird."
 

 
Graumann, G.: EAGLE-STARTHILFE Grundbegriffe der Elementaren Geometrie. S. 65:   

"Auf jeden Fall spielte die Symmetrie in der Menschheitsgeschichte schon sehr früh eine wichtige Rolle. Symmetrische Formen und Muster finden sich an vielen prähistorischen Funden. Bei den Babyloniern und Ägyptern in der Antike waren symmetrische Formen Sinnbild für das 'Göttliche'. Symmetrische Figuren sind offenbar durch Vollkommenheit und Zeitlosigkeit (Merkmale des Göttlichen) gekennzeichnet. Die Griechen in der Antike und das christliche Abendland übernehmen diese Vorstellungen, wobei allerdings durch kleine Einfügungen von Unregelmäßigkeiten Lebendigkeit mit hineingebracht wird."
 

 
Graumann, G.: EAGLE-STARTHILFE Grundbegriffe der Elementaren Geometrie. S. 89:   

"Welcher Viereckstyp kann als Verallgemeinerung des Parallelogramms und des Drachens gelten? Richtet man das Augenmerk auf die Diagonalen, so ist eine beiden Typen gemeinsame Eigenschaft diejenige, dass (mindestens) eine Diagonale von der anderen halbiert wird. Das Viereck ist dann schrägsymmetrisch. Wir nennen einen solchen Typ deshalb 'schrägen Drachen'. Das Parallelogramm ist dann offensichtlich in zweifacher Hinsicht schrägsymmetrisch und der Drachen ist normal (orthogonal) symmetrisch.
Richtet man jedoch sein Augenmerk auf die Winkel, so haben beide Typen die Eigenschaft von (mindestens) einem Paar gleichgroßer gegenüberliegender Winkel gemeinsam. Wir erhalten so einen weiteren Viereckstyp, der 'schiefer Drachen' genannt wird.
"
 


 


 Dieses Motiv zur BUGRA Leipzig 1914 (Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik)
 zeigt neben B. Thorvaldsens Gutenbergdenkmal auch das Leipziger Neue Rathaus sowie das Völkerschlachtdenkmal.


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 EAGLE 006 /  1. Aufl. 2004:   PDF-Verlagsinformation online unter www.eagle-leipzig.de/006-graumann.pdf ...

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 Seite aktualisiert / erweitert:  
08.06.2004.
Seite eröffnet: Leipzig, 07.06.2004.


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V.i.S.d.M.: Jürgen Weiß.
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